Ann-Kathrin

Ann-Kathrin

Praktikantin

Ann-Kathrin ist 15 Jahre alt, geht auf das Gymnasium und liest gern. Sie überlegt, später im Marketing zu arbeiten. Hier beschreibt sie ihre Erfahrungen mit den wichtigsten Werbetechniken.

Lustige Werbung

Bei lustiger Werbung denkt man zunächst einmal an etwas grundsätzlich Ansprechendes, dies ist oft auch der Fall, allerdings ist der Grat zwischen lustig und nervtötend sehr schmal. Humor ist ein wichtiger Teil in der Werbung, sollte aber nicht zu übertrieben oder an den falschen Stellen angewendet werden. Der Witz sollte zum Kontext passen und nicht bezugslos aus dem Hut gezogen werden. Aber zu risikolos sollte man die Werbung auch nicht ausrichten, da sich die Jugendlichen aufgrund des täglichen Werbekonsums nicht mehr an zwar nette und lustige, aber doch relativ einfallslose und nicht hervorstechende Werbung erinnern werden.

Ironische Werbung

Ironie wirkt in den meisten Fällen, gerade auf Jugendliche, sehr ansprechend. Ich selbst gebrauche Ironie oft im Alltag. Auch Selbstironie kann sehr sympathisch wirken, auch wenn Unternehmen sie nutzen. Beispielsweise machten die Deutschen DFB-Frauen es sich zum Vorteil, dass sie deutlich im Schatten der Männermannschaft stehen und scherzten in einem, von der Commerzbank produzierten, Imagefilm selbstironisch über ihre Unbekanntheit. Dieser Werbespot ging nach einigen Tagen viral.

“Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze”

 

Schockwerbung

Immer mehr Unternehmen nutzen aufsehenerregende Mittel, um nicht unter der stetig steigenden Anzahl an Werbeanzeigen und Werbespots unterzugehen. Aber wie weit darf man gehen und ab wann ist sie nicht mehr effektiv oder sogar schädlich?
Schockwerbung hat die Aufgabe, uns auf etwas aufmerksam zu machen, das meistens keine große Rolle in unserem Alltag spielt. Ich sehe Schockwerbung sehr gespalten. Einerseits gibt es jene, die auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen möchten und dafür zu vergleichsweise drastischen Mitteln greifen. Ein Beispiel hierfür ist die „Runter vom Gas“ Aktion. Eine solche Art von Schockwerbung empfinde ich persönlich eher als hilfreich und aufklärend. Den Empfängern und Konsumenten wird das dargestellte Thema nähergebracht und sie werden dazu gezwungen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Andererseits gibt es Schockwerbung, die um jeden Preis die Aufmerksamkeit des Konsumenten erregen möchte und dies nicht für eine wichtige Botschaft, sondern für den Profit des Unternehmens. Eine solche Werbung halte ich für sehr aufdringlich und unverschämt. Es wirkt so, als würde das Unternehmen aus einer problematischen oder bedrohlichen Situation profitieren wollen.

Influencer Werbung

Wenn man sein Produkt von Influencern vorstellen lassen möchte, muss man darauf achten, dass die Person authentisch ist und das Produkt gut zu den Interessen oder Kanälen passt. Abgesehen davon, denke ich, dass Influencer Marketing sehr effektiv sein und man viele Menschen erreichen kann. Die Chance auf neue Kunden ist ebenfalls sehr hoch, da die Zuschauer die Influencer als eine Art Vorbilder oder Freunde sehen und ihnen so nah wie möglich sein möchten, selbst wenn die einzige Verbindung in dem gleichen Parfüm liegt.

Give-aways

Give-aways sind Pakete, die von Unternehmen zusammengestellt und an Influencer gesendet werden, welche unter beispielsweise den Instagramfollowern verlost werden. Give-aways können sehr ansprechend sein, da das Kostenlose sehr viele Menschen anlockt. Die Unternehmen machen sich beliebt bei der Zielgruppe. Die Gewinner des Give-aways dienen hier als Multiplikatoren und verbreiten das Produkt und die Freude daran in ihren Umfeldern. Freunde und Bekannte die das Produkt durch die Gewinner entdecken kaufen es sich womöglich selbst. Außerdem überlegen sich die Teilnehmenden des Gewinnspiels vielleicht ob sie sich das Produkt doch holen sollen.

Schockwerbung

Immer mehr Unternehmen nutzen aufsehenerregende Mittel, um nicht unter der stetig steigenden Anzahl an Werbeanzeigen und Werbespots unterzugehen. Aber wie weit darf man gehen und ab wann ist sie nicht mehr effektiv oder sogar schädlich?
Schockwerbung hat die Aufgabe, uns auf etwas aufmerksam zu machen, das meistens keine große Rolle in unserem Alltag spielt. Ich sehe Schockwerbung sehr gespalten. Einerseits gibt es jene, die auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen möchten und dafür zu vergleichsweise drastischen Mitteln greifen. Ein Beispiel hierfür ist die „Runter vom Gas“ Aktion. Eine solche Art von Schockwerbung empfinde ich persönlich eher als hilfreich und aufklärend. Den Empfängern und Konsumenten wird das dargestellte Thema nähergebracht und sie werden dazu gezwungen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Andererseits gibt es Schockwerbung, die um jeden Preis die Aufmerksamkeit des Konsumenten erregen möchte und dies nicht für eine wichtige Botschaft, sondern für den Profit des Unternehmens. Eine solche Werbung halte ich für sehr aufdringlich und unverschämt. Es wirkt so, als würde das Unternehmen aus einer problematischen oder bedrohlichen Situation profitieren wollen.

Influencer Werbung

Wenn man sein Produkt von Influencern vorstellen lassen möchte, muss man darauf achten, dass die Person authentisch ist und das Produkt gut zu den Interessen oder Kanälen passt. Abgesehen davon, denke ich, dass Influencer Marketing sehr effektiv sein und man viele Menschen erreichen kann. Die Chance auf neue Kunden ist ebenfalls sehr hoch, da die Zuschauer die Influencer als eine Art Vorbilder oder Freunde sehen und ihnen so nah wie möglich sein möchten, selbst wenn die einzige Verbindung in dem gleichen Parfüm liegt.

Give-aways

Give-aways sind Pakete, die von Unternehmen zusammengestellt und an Influencer gesendet werden, welche unter beispielsweise den Instagramfollowern verlost werden. Give-aways können sehr ansprechend sein, da das Kostenlose sehr viele Menschen anlockt. Die Unternehmen machen sich beliebt bei der Zielgruppe. Die Gewinner des Give-aways dienen hier als Multiplikatoren und verbreiten das Produkt und die Freude daran in ihren Umfeldern. Freunde und Bekannte die das Produkt durch die Gewinner entdecken kaufen es sich womöglich selbst. Außerdem überlegen sich die Teilnehmenden des Gewinnspiels vielleicht ob sie sich das Produkt doch holen sollen.

10 Gründe für Kindermarketing & Jugendmarketing

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